Im Legal 500 Country Comparative Guide – Germany: Restructuring & Insolvency geben unsere Anwälte einen kompakten Überblick über die zentralen rechtlichen Möglichkeiten zur Unternehmenssanierung in der Krise – mit besonderem Fokus auf grenzüberschreitende Sachverhalte.
Das deutsche Sanierungs- und Insolvenzrecht bietet betroffenen Unternehmen ein breites Spektrum an Werkzeugen, die vor und nach Eintritt der Insolvenzreife genutzt werden können. Die gesetzlich vorgesehenen Verfahren ermöglichen dabei eine enge Verknüpfung zwischen Gläubigerinteressen, Unternehmensfortführung und Haftungsvermeidung.
Im Kapitel werden u.a. erläutert:
- die Restrukturierungmöglichkeiten nach dem StaRUG, inklusive der Möglichkeit zum cross-class cram-down,
- gerichtliche Verfahren wie Eigenverwaltung und Schutzschirmverfahren sowie das Insolvenzplanverfahren als zentrales Sanierungsinstrument im Insolvenzverfahren,
- die rechtssichere Gestaltung von Sicherheiten und Neufinanzierungen, insbesondere im Hinblick auf Anfechtungsrisiken,
- sowie Anforderungen an und Haftungsrisiken für Geschäftsleitungen in Krisensituation.
Der Beitrag richtet sich insbesondere an international agierende Unternehmen, Unternehmensleitungen und Gläubiger, die sich einen ersten Überblick über den rechtlichen Handlungsrahmen in Deutschland verschaffen möchten.
Der Beitrag wurde verfasst von Dr. Kirsten Schümann-Kleber, Dr. Christian Bärenz, Dr. Daniel Schmitz und Hendrik Boedewig (GÖRG).
Zum vollständigen Originaltext (Englisch) gelangen Sie hier.