GÖRG berät das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zur Trilateralen Pumpspeicherstudie

20.08.2014

[Berlin/Köln, ] Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat am 18.8.2014 eine trilaterale Studie zu Pumpspeicherkraftwerken in Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlicht. Im Rahmen dieser Studie wurden im Auftrag der jeweils zuständigen Bundesbehörden die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Pumpspeicherkraftwerke in den drei Ländern untersucht sowie künftige Möglichkeiten der Weiterentwicklung analysiert. Die Gutachter kommen zu dem Ergebnis, dass die Bedeutung von Pumpspeicherkraftwerken langfristig mit einem steigenden Anteil erneuerbarer Energien zunimmt und stets im engen Zusammenhang mit dem Netzausbau betrachtet werden muss.

Die Studie umfasst drei Teile sowie einen vom Energy Science Center der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich erstellten zusammenfassenden Bericht. Sie steht zum Download bereit unter https://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=649994.html. Die von GÖRG verfasste rechtliche Teilstudie beinhaltet zum einen eine Bestandsaufnahme des für Pumpspeicherkraftwerke relevanten Rechtsrahmens in den DACH-Ländern, und zum anderen eine Untersuchung der unionsrechtlichen und nationalen Vorgaben zur grenzüberschreitenden Vermarktung von Pumpstrom als Commodity im europäischen Stromgroßhandel sowie als Systemdienstleistung, insbesondere als Regelenergie.

Berater des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB
Dr. Christoph Riese, Partner, Berlin
Dr. Sabine Schulte-Beckhausen, Counsel, Köln
Dr. Julian Nebel, Assoziierter Partner, Berlin
Dr. Carmen Schneider, Associate, Köln
Thorsten Kirch, Associate, Köln

Berater Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft der Republik Österreich

Institut und Lehrstuhl für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft (IAEW) der RWTH Aachen

Berater Schweizerisches Bundesamt für Energie (BfE), Bern

Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) der TU Berlin in Zusammenarbeit mit dem IAEW der RWTH Aachen

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