Ein Technologieunternehmen führt ein KI-gestütztes Bewerber-Scoring ein, um Prozesse zu beschleunigen und passende Mitarbeitende zu finden. Nach kurzer Zeit zeigt sich jedoch: Bewerbungen von Frauen werden deutlich seltener als „passend“ bewertet. Eine Analyse zeigt, dass die KI mit historischen Personaldaten trainiert wurde – aus einer Zeit, in der technische Positionen überwiegend von Männern besetzt waren – und diese Muster unbewusst in die Bewertungen übernahm.
An diesem Beispiel wird deutlich, dass KI nie völlig neutral ist, sondern gesellschaftliche Muster abbildet. Deshalb erfordert ihr Einsatz klare, rechtliche Vorgaben, Transparenz sowie Kontrolle. Der Gastbeitrag unserer Rechtsanwälte Dr. Ulrich Fülbier und Dr. Valentin Zipfel im Magazin Verantwortung geht der Frage nach, wie ein ganzheitlicher Rahmen entsteht, der rechtliche Konformität und ethische Verantwortung sichert.
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