Die europäische Entgelttransparenzrichtlinie und die jüngere Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts erhöhen den Handlungsdruck für Arbeitgeber: Entgeltunterschiede lassen sich in Streitfällen nur dann belastbar verteidigen, wenn ein objektives, diskriminierungsfreies Entgeltsystem besteht – und die Kriterien der Entgeltfindung nachvollziehbar dokumentiert sind.
Dr. Alexander Insam und Sandra Felicia Schramm ordnen im Betriebs-Berater die zentralen Leitplanken des Entgeltgleichheitsrechts ein – vom europäischen Rahmen über die Anforderungen an die Bewertung gleichwertiger Arbeit bis zur Darlegungs- und Beweislast im Prozess. Sie zeigen, warum Abwarten riskant sein kann, welche Stellschrauben bei Vergütungsgruppen und individuellen Differenzierungsmerkmalen entscheidend sind und wie Unternehmen die typischen Schwachstellen in bestehenden Vergütungsstrukturen frühzeitig adressieren.
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